Was unterscheidet ein Race SUP von einem Touring Board, wo ist das Tail und wo der Bug fragst Du dich? Wofür sind die vielen D Ringen an Deinem schönen neuen Stand up PAddle Board? In diesem Beitrag erklären wir für Dich die wichtigsten Fachbegriffe des SUP Sports.
Das kleine 1x1 der Stand up Paddeling Begriffe
ALLROUND SUP BOARD
Das Allround Stand up Paddle Board ist das perfekte Einsteiger SUP. Die Form des Boards macht es Dir einfach, die Balance zu halten.
YOGA SUP BOARDS
Immer mehr Yogis schwören darauf, ihre Übungen am Wasser auf einem speziellen SUP Board zu machen. Yoga Übungen auf dem Wasser erfordern zusätzliche Koordination und verlangen nach noch mehr Balance als an Land.
TOURING SUP BOARD
Touring SUPs sind etwas schmäler und länger als Allround SUPs und die Nose/Bug eines Touring Boards läuft in der Regel spitz zusammen.
RACE SUP BOARDS
Wer richtig schnell unterwegs sein will, greift zu einem Race SUP. Die höhere Geschwindigkeit ist der langen und äußerst schlanken Form zu verdanken. Allerdings solltest Du bereits ein Profi sein, denn Race Boards sind aufgrund der schlanken Form nicht besonders kippstabil.
SHAPE
Als Shape bezeichnet man die Form von Boards, egal ob SUP Board, Surf Board oder Kiteboard. Durch den Shape werden dem Board die Grundeigenschaften eingepflanzt.
NOSE oder BUG
Die Nose befindet sich am vorderen Ende eines Boards.
TAIL oder HECK
Das Tail findest Du am hinteren Ende des Boards. Das Tail eines Boards weist viele verschiedene Formen auf und ist für Drehvermögen und Geschwindigkeit von SUPs mitunter verantwortlich.
RAIL
Die seitlichen Ränder des Stand up Paddle Boards werden als Rails bezeichnet.
STANDFLÄCHE
Wie der Name schon sagt, wird damit die Fläche bezeichnet, auf der der Paddler steht. Die Standfläche von Stand up Paddle Boards wird in der Regel mit einem rutschfesten Deckpad überzogen. Aus diesem Grund müssen SUPs nicht gewachst werden.
GEPÄCKNETZ
Das Gepäcknetz dient zur Aufbewahrung von Gegenständen wie Drybags während der Tour.
D RING
SUP Boards weisen an verschiedenen Stellen sogenannte D Ringe auf um das Board am Ufer, an einer Boje oder dem Steg befestigen zu können.
SWEETSPOT
Als Sweet Spot wird beim SUP Board der ideale Standbereich bezeichnet. Für gewöhnlich ist dieser auf Höhe der Tragegriff, darum neigt es während des Tragens weder nach vorne noch nach hinten.
VENTIL BEI ISUPS
Aufblasbare Stand up Paddle Boards haben entweder am Heck oder an der Nose ein Ventil zum be- und entlüften.
ROCKER LINE oder SCOOP ROCKER LINE
Als Scoop Rocker Linie wird bei Boards die Aufbiegung am Heck bis hin zur Nose bezeichnet.
BOTTOM
Das Unterwasserschiff oder die Unterseite wird bei SUP Boards gleich wie im Englischen als Bottom bezeichnet
FINNE
Die Finne ist das Heckruder, welche für den Geradeauslauf sorgt. Bei Stand up Paddle Boards werden verschiedene Finnensystem verwendet. Hauptsächlich kommen Steckfinnen und das US Box Finnensystem zum Einsatz.
VOLUMEN
Der Auftrieb eines Boards hängt vom Volumen ab. Umso größer das Volumen eines Boards, umso schwerer darf der Paddler sein.
BOARDBAG
Ein Boardbag ist eine Tasche die dem Schutz des SUP Boards während dem Transport, einer Reise oder der Lagerung dient.
DRYBAG
Trockensäcke gibt ist in verschiedenen Größen und sind ein beliebtes Zubehör bei Stand up Paddlern und Wassersportlern, um diverse Gegenstände während einer Tour vor Wasser zu schützen oder vor Regen bzw. Sand am Strand zu schützen.
STANCE
Als Stance wird die Position der Füße am SUP Board bezeichnet.
STROKE
Der Paddelzug beim Stand up Paddeln.
J STROKE
Der J Stroke ist eine spezielle Paddelbewegung, um den Geradeauslauf zu verbessern und weniger oft die Paddelhand tauschen zu müssen.
LEASH
Die Leash verbindet den SUPer mit dem Board, damit läuft man in unruhigen Gewässern niemals Gefahr von seinem Board getrennt zu werden.
TURN
Als Turn wird beim Stand up Paddeln das Manöver des Umdrehen/Wenden bezeichnet.
Alles klar, bist Du bereit für die nächste SUP Session oder sind noch Fragen offen? Falls ja, dann schreibe uns eine Nachricht wir helfen Dir gerne weiter!